10 Mythen über die Barrierefreiheit von Websites, an die Sie nicht mehr glauben sollten

Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Landschaft, doch viele Missverständnisse ranken sich darum. Diese Mythen halten Unternehmen oft davon ab, die notwendigen Schritte zur Einhaltung der Vorschriften zu unternehmen. Wir räumen mit zehn verbreiteten Mythen über Barrierefreiheit auf und klären die Fakten.

Mythos 1: Barrierefreiheit ist nur für Menschen mit Behinderungen

Fakt: Barrierefreiheit kommt zwar in erster Linie Menschen mit Behinderungen zugute, verbessert aber auch die Benutzerfreundlichkeit für alle. Funktionen wie responsives Design, Tastaturnavigation und Untertitel verbessern das Erlebnis für alle, auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder mit vorübergehenden Beeinträchtigungen.

Mythos 2: Barrierefreiheit ist teuer

Fakt: Verbesserungen der Barrierefreiheit erfordern zwar Investitionen, müssen aber nicht die Bank sprengen. Tools wie OneTap bieten kostengünstige Lösungen, die Websites sofort zugänglich machen, kostspielige Rechtsstreitigkeiten vermeiden und das Engagement der Benutzer erhöhen.

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Eine digitale Benutzeroberfläche bietet Anpassungstools für die Barrierefreiheit, die für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten optimiert sind. Über gut sichtbare Optionen können Nutzer die Textgröße vergrößern, die Sichtbarkeit und den Stil des Cursors anpassen und die Zeilenhöhe für eine bessere Lesbarkeit verändern. In der oberen rechten Ecke ermöglicht ein übersichtliches Farbrad die Anpassung der visuellen Farbeinstellungen an ihre Vorlieben oder Bedürfnisse. Die Benutzeroberfläche ist in US-amerikanischer Sprache gehalten und somit auch für englischsprachige Nutzer verständlich. Jede Funktion ist mit großen Schaltflächen und intuitiven Symbolen für eine nahtlose Navigation ausgestattet und unterstützt so ein inklusives Online-Erlebnis.

Mythos 3: Nur Regierungswebsites müssen barrierefrei sein

Fakt: Auch private Unternehmen, E-Commerce-Plattformen und Bildungseinrichtungen haben eine rechtliche und ethische Verpflichtung, Barrierefreiheit zu gewährleisten. Gesetze wie das ADA gelten im weitesten Sinne, wobei die Durchsetzung verstärkt auf nicht konforme Websites abzielt.

Mythos 4: Bei der Barrierefreiheit geht es nur darum, Alternativtext hinzuzufügen

Fakt: Alternativtexte für Bilder sind zwar wichtig, aber Barrierefreiheit umfasst noch viel mehr. Dazu gehört die Sicherstellung korrekter Überschriftenstrukturen, Tastaturnavigation, Farbkontrast und Kompatibilität mit unterstützenden Technologien wie Bildschirmleseprogrammen.

Mythos 5: Barrierefreiheit kommt nur einem kleinen Prozentsatz der Benutzer zugute

Fakt: Laut CDC hat jeder vierte Erwachsene in den USA eine Behinderung. Hinzu kommen vorübergehende Behinderungen und situative Einschränkungen, wodurch die Auswirkungen der Barrierefreiheit weitreichend sind.

Mythos 6: Barrierefreiheit beeinträchtigt das Website-Design

Fakt: Barrierefreie Websites können optisch ansprechend sein. Designprinzipien, die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen, führen oft zu einem übersichtlicheren, intuitiveren Layout.

Mythos 7: Automatisierte Tools reichen aus

Fakt: Automatisierte Barrierefreiheitstools wie Axe oder Lighthouse können Probleme identifizieren, aber sie können die menschliche Bewertung nicht ersetzen. Tools wie OneTap Ergänzen Sie diese Bemühungen, indem Sie häufige Hindernisse sofort angehen, während laufende Überprüfungen das Erlebnis weiter verfeinern.

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Eine digitale Benutzeroberfläche bietet Anpassungstools für die Barrierefreiheit, die für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten optimiert sind. Über gut sichtbare Optionen können Nutzer die Textgröße vergrößern, die Sichtbarkeit und den Stil des Cursors anpassen und die Zeilenhöhe für eine bessere Lesbarkeit verändern. In der oberen rechten Ecke ermöglicht ein übersichtliches Farbrad die Anpassung der visuellen Farbeinstellungen an ihre Vorlieben oder Bedürfnisse. Die Benutzeroberfläche ist in US-amerikanischer Sprache gehalten und somit auch für englischsprachige Nutzer verständlich. Jede Funktion ist mit großen Schaltflächen und intuitiven Symbolen für eine nahtlose Navigation ausgestattet und unterstützt so ein inklusives Online-Erlebnis.

Mythos 8: Barrierefreiheit ist eine einmalige Lösung

Fakt: Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess. Mit der Aktualisierung von Websites müssen auch neue Inhalte und Funktionen zugänglich gemacht werden. Regelmäßige Audits und Updates gewährleisten die Konformität langfristig.

Mythos 9: Kleine Unternehmen müssen sich keine Gedanken über Barrierefreiheit machen

Fakt: Barrierefreiheit gilt für Unternehmen jeder Größe. Selbst kleine Unternehmen unterliegen gesetzlichen Anforderungen, und barrierefreie Websites können ihren Kundenstamm erweitern, indem sie Inhalte für alle zugänglich machen.

Mythos 10: Barrierefreiheit ist den Aufwand nicht wert

Fakt: Barrierefreiheit erfüllt nicht nur rechtliche und ethische Verpflichtungen, sondern bringt auch geschäftliche Vorteile. Eine inklusive Website verbessert das Nutzererlebnis, die SEO und das allgemeine Engagement, was oft zu höheren Konversionsraten führt.

Warum es wichtig ist, diese Mythen zu entlarven

Das Verständnis der Wahrheit über die Barrierefreiheit von Websites hilft Unternehmen, Inklusion zu fördern. Tools wie OneTap Vereinfachen Sie den Prozess, stellen Sie die Einhaltung sicher und verbessern Sie das Benutzererlebnis für alle.

Häufig gestellte Fragen zu Mythen zur Barrierefreiheit von Websites

1. Ist die Barrierefreiheit nur für Menschen mit Behinderungen?

Nein, die Barrierefreiheit verbessert die Benutzerfreundlichkeit für alle Benutzer, auch für diejenigen mit vorübergehenden oder situativen Herausforderungen.

2. Ist ein großes Budget erforderlich, um eine Website barrierefrei zu gestalten?

Nein, erschwingliche Tools wie OneTap Machen Sie Verbesserungen der Barrierefreiheit kostengünstig und effizient.

3. Sind automatisierte Tools für die Barrierefreiheit ausreichend?

Nein, auch wenn automatisierte Tools hilfreich sind, ist zur Lösung komplexer Probleme auch eine manuelle Auswertung erforderlich.

4. Können kleine Unternehmen die Barrierefreiheit ignorieren?

Nein, Barrierefreiheitsgesetze gelten für Unternehmen jeder Größe. Barrierefreiheit kann auch ein breiteres Publikum ansprechen, was kleinen Unternehmen zugutekommt.

5. Beeinträchtigt die Barrierefreiheit das Website-Design?

Nein, barrierefreies Design führt oft zu übersichtlicheren, intuitiveren Layouts, die das Benutzererlebnis verbessern.

6. Ist Barrierefreiheit eine einmalige Aufgabe?

Nein, die Aufrechterhaltung der Zugänglichkeit erfordert fortlaufende Anstrengungen, da Ihrer Website neue Inhalte und Funktionen hinzugefügt werden.

Autor: Manuel

Manuel ist ein Spezialist für Barrierefreiheit und seit 2016 Teil des WP One Tap-Teams. Mit seiner Leidenschaft für die Schaffung inklusiver digitaler Erlebnisse trägt er dazu bei, dass Websites die höchsten Barrierefreiheitsstandards erfüllen.

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