Investitionen in Barrierefreiheit im Web sind nicht länger optional. Durch die barrierefreie Gestaltung Ihrer WordPress-Site stellen Sie sicher, dass alle Besucher – unabhängig von ihren Fähigkeiten – Ihre Inhalte navigieren, verstehen und mit ihnen interagieren können. Die Herausforderung für viele Websitebesitzer besteht darin, das passende Barrierefreiheits-Plugin für ihre Bedürfnisse zu finden. Angesichts der Vielzahl verfügbarer Tools ist es wichtig, Ihre Ziele, Ihr technisches Know-how und die individuellen Anforderungen Ihrer Zielgruppe zu berücksichtigen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die wichtigsten Faktoren zu identifizieren, von den Plugin-Funktionen und der Komplexität bis hin zu fortlaufendem Support und Compliance-Standards. Mit diesen Schritten können Sie das richtige Barrierefreiheits-Plugin auswählen, das Ihre Arbeit vereinfacht, das Benutzererlebnis verbessert und letztendlich die Reichweite Ihrer Website erhöht.
mit nur 1-Klick
- Sofortige Zugänglichkeit für Ihre Wordpress-Website
- Verbessert das Benutzererlebnis für alle Besucher
- Einfache Integration und fortlaufender Support
- Erfüllt die gesetzlichen Anforderungen zur Barrierefreiheit

1. Definieren Sie Ihre Barrierefreiheitsziele
Bevor Sie sich mit bestimmten Plugins befassen, klären Sie zunächst, was Sie erreichen möchten. Stellen Sie sich Fragen wie:
- Compliance oder Verbesserung? Möchten Sie bestimmte Standards erfüllen (z. B. WCAG, ADA) oder einfach die Nutzung Ihrer Site vereinfachen?
- Inhaltszentriert oder designorientiert? Benötigen Sie Anleitungen zum Erstellen barrierefreier Inhalte oder suchen Sie nach Front-End-Tools wie anpassbaren Schriftgrößen und Kontrastmodi?
- Automatisiert oder manuell? Möchten Sie ein Plug-In, das nach Problemen sucht und diese automatisch behebt, oder möchten Sie detaillierte Berichte, die manuelle Verbesserungen anleiten?
2. Bewerten Sie die Funktionen und Tiefe des Plugins
Tauchen Sie ein in die Funktionsliste des Plugins. Einige Plugins bieten umfassende Lösungen, darunter automatisierte Scans, aussagekräftige Berichte, benutzerfreundliche Symbolleisten für Barrierefreiheit und die Integration in den WordPress-Editor. Andere konzentrieren sich auf einen einzelnen Bereich, wie die Tastaturnavigation oder die Anpassung des Farbkontrasts.
Suchen Sie nach Funktionen wie:
- Automatisierte Scans: Hilft bei der Identifizierung defekter Links, fehlender Alternativtexte und anderer häufiger Probleme.
- Live-Anpassungen: Overlay-Tools ermöglichen es Besuchern, Textgröße, Farbkontrast oder Lesemodi zu ändern.
- Anleitung im Editor: Beim Schreiben oder Aktualisieren von Inhalten werden Eingabeaufforderungen angezeigt, die sicherstellen, dass neue Beiträge den Best Practices entsprechen.
- Compliance-Berichte: Detaillierte Aufschlüsselung der erforderlichen Reparaturen zur Erfüllung bestimmter Standards.
3. Berücksichtigen Sie Ihr technisches Fachwissen
Einige Plugins richten sich an Anfänger und bieten benutzerfreundliche Dashboards und minimalen Einrichtungsaufwand. Andere bieten entwicklerorientierte Tools, ideal für alle, die bereits Erfahrung mit der Bearbeitung von Code oder der Arbeit mit benutzerdefinierten Designs haben:
- Anfängerfreundlich: Plugins mit einfachen Schnittstellen, einfacher Installation und klaren Anweisungen sind perfekt für Websitebesitzer ohne Programmiererfahrung.
- Entwicklerzentriert: Wenn Sie über technische Kenntnisse verfügen, könnten Tools interessant sein, die sich in Ihren Arbeitsablauf integrieren, Hooks und Filter bieten oder Best Practices im Block-Editor durchsetzen.
4. Überprüfen Sie den Ruf und Support des Plugins
Bevor Sie sich für ein Plugin entscheiden, informieren Sie sich über dessen Ruf. Lesen Sie die Bewertungen auf WordPress.org, beobachten Sie die Aktivitäten im Support-Forum und prüfen Sie, wie häufig das Plugin aktualisiert wird. Beachten Sie:
- Aktive Entwicklung: Regelmäßige Updates zeigen, dass sich das Plugin an neue Standards und Technologien anpasst.
- Reaktionsschneller Support: Durch den Zugriff auf ein Supportteam oder eine aktive Community wird sichergestellt, dass Sie Hilfe erhalten, wenn Sie auf Probleme stoßen.
- Dokumentation und Tutorials: Hochwertige Dokumentationen, Anleitungen und Video-Komplettlösungen erleichtern die Nutzung aller Funktionen.
5. Kosten und Nutzen vergleichen
Viele Barrierefreiheits-Plugins bieten kostenlose Versionen mit Basisfunktionen sowie Premium-Versionen mit erweiterten Funktionen. Berücksichtigen Sie Ihr Budget und überlegen Sie, ob die Investition in eine Premium-Version Zeit und Ressourcen spart:
- Kostenlose Optionen: Gut, um klein anzufangen oder die Funktionalität zu testen.
- Premium-Pläne: Beinhaltet oft ausführlichere Berichte, die Integration von Drittanbieter-Tools und vorrangigen Support. Dies kann sich lohnen, wenn Sie eine große Website oder mehrere Kunden-Websites verwalten.
6. Testen mit unterstützenden Technologien
Sobald Sie Ihre Auswahl eingegrenzt haben, installieren Sie das Plugin auf einer Staging-Site und testen Sie es mit reiner Tastaturnavigation, Screenreadern (NVDA, VoiceOver) und automatisierten Barrierefreiheitsprüfungen (WAVE, AXE). Prüfen Sie, ob das Plugin die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Site tatsächlich verbessert:
- Navigieren Sie auf Ihrer Site nur mit der Tabulator- und der Eingabetaste.
- Führen Sie einen Screenreader aus und prüfen Sie, ob die Anpassungen des Plug-Ins den Inhalt klarer machen.
- Überprüfen Sie, ob automatische Scans nach der Konfiguration weniger Probleme aufzeigen.
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7. Beziehen Sie Ihr Team und Ihre Community ein
Wenn Sie ein Team aus Content-Erstellern, Designern oder Entwicklern haben, holen Sie deren Feedback ein. Fragen Sie sie, welche Funktionen sie am nützlichsten finden und ob die Benutzeroberfläche des Plugins intuitiv ist. Bitten Sie außerdem einige Ihrer Nutzer – insbesondere diejenigen, die auf unterstützende Technologien angewiesen sind – um Feedback, um sicherzustellen, dass das Plugin den tatsächlichen Anforderungen entspricht.
8. Erwägen Sie die Kombination mehrerer Tools
Manchmal reicht ein einzelnes Plugin nicht aus, um alle Funktionen zu erfüllen. Sie können beispielsweise ein Scan-Tool zur Problemerkennung mit einem separaten Overlay-Plugin kombinieren, mit dem Benutzer ihre Anzeigeeinstellungen anpassen können. Achten Sie jedoch darauf, dass diese Tools nicht miteinander in Konflikt geraten oder die Besucher Ihrer Website verwirren. Wenn Sie sich für mehrere Lösungen entscheiden, testen Sie diese gründlich, um sicherzustellen, dass sie harmonisch zusammenarbeiten.
Funktionsvergleichstabelle
In der folgenden Tabelle sind die allgemeinen Funktionen zusammengefasst, nach denen Sie bei einem Barrierefreiheits-Plugin suchen könnten:
Merkmal | Vorteile | Wem es hilft |
---|---|---|
Automatisierte Scans | Identifiziert defekte Links, fehlenden Alternativtext, geringen Kontrast | Anfänger, Entwickler mit Zeitmangel |
Benutzerorientierte Symbolleiste | Ermöglicht Besuchern, Schriftgröße und Kontrast anzupassen oder lesefreundliche Schriftarten zu aktivieren. | Alle Benutzer, insbesondere diejenigen mit Seh- oder kognitiven Beeinträchtigungen |
Editor-Eingabeaufforderungen | Macht Inhaltsersteller beim Schreiben auf Probleme mit Überschriften, unklaren Linktext oder fehlende Alt-Attribute aufmerksam | Content-Teams streben nach kontinuierlicher Verbesserung |
Compliance-Berichte | Unterteilt, was behoben werden muss, um die Standards (WCAG, ADA) zu erfüllen | Organisationen, die gesetzliche Vorschriften einhalten müssen |
Entwickler-Hooks | Anpassbare Lösungen auf Codeebene, die in Designs und Plugins integriert werden können | Entwickler erstellen benutzerdefinierte Erlebnisse |
Weitere Tipps
- Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Overlays: Overlay-Tools bieten zwar schnelle Lösungen, stellen aber keine Komplettlösung dar. Kombinieren Sie sie mit grundlegenden Verbesserungen an Code, Inhalt und Design Ihrer Website.
- Trainieren Sie Ihr Team: Ein Plugin kann nicht verhindern, dass barrierefreie Inhalte beim Hochladen neuer Inhalte wiederkehren. Schulen Sie alle Beteiligten, damit sie von Anfang an barrierefreie Inhalte erstellen.
- Überwachung und Aktualisierung: Barrierefreiheit ist ein fortlaufender Prozess. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und prüfen Sie, welches Plugin oder welche Plugin-Kombination Ihren sich entwickelnden Anforderungen am besten entspricht.
Indem Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Ziele zu verstehen, die Plugin-Funktionen zu evaluieren, gründlich zu testen und Ihr Team einzubeziehen, können Sie ein Barrierefreiheits-Plugin auswählen, das nicht nur die Compliance verbessert, sondern auch das allgemeine Benutzererlebnis verbessert. Die Integration von Barrierefreiheit in Ihren WordPress-Workflow sendet eine klare Botschaft: Sie schätzen jeden Besucher und setzen sich für eine inklusive Online-Umgebung ein.